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Die Geschichte des Observatoriums

Hotel vor und nach dem Umbau der Türme

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Bau der Observatorien

Das 1907 erbaute Hotel mit seinen beiden mittelalterlichen, damals noch mit Zinnen
ausgestatteten runden Türmen, erinnert stark an eine mittelalterliche Burg.

Erst in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die beiden Türme für astro-
nomische Zwecke umgebaut und mit Kuppeln versehen.

Seitdem stehen sie unter der Schirmherrschaft der Stiftung Hochalpine Forschung
Jungfraujoch und Gornergrat (HFJG), an der die Burgergemeinde als Mitglied be-
teiligt ist. Sie sind eine der höchsten Sternwarten der Alpen.

Benutzung der Observatorien
1966/67
Einrichtung eines Solarobservatoriums im Nordturm durch das astronomische
Institutder Universität Oxford.

1973
Infolge finanziellen Probleme, Einstellung des Solarobservatoriums im Nord-
turm.

1966/67
Der Südturm wurde vom Centre National Français de la Recherche Scienti-
fique und dem Observatorium, mit einem 40 cm Teleskop benutzt.

1974
Die Italiener ziehen mit einem Infrarot Teleskop mit einem Durchmesser
von 1.5 m vom Typ Cassegrain in den Nordturm ein.

ab 1973
steht im Südturm ein Radioteleskop mit einem Durchmesser von 3m der
Universität Köln, für Millimeter und Submillimeter Astronomie.

2005
Nach dem Umbau des Hotels verlängerten die Italiener den Vertrag nicht
mehr. Die Kuppel stand leer und steht mir seit 2006 zur Verfügung.

In der Zwischenzeit wurde die Kuppel Nord von der Stiftung Hochalpine
Forschung Jungfraujoch und Gornergrat an die Burgergemeine zurückge-
geben.